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SCHWANGER MIT WUNSCHBABY NR. 4 – VON DER 11. SSW BIS ZUR 13. SSW

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Bei jedem neuen Schwangerschaftspost, den ich schreibe, und bei jedem neuen Schwangerschaftsvideo, das ich drehe, wird mir ganz warm ums Herz. Das ist nicht bloß so daher gesagt! Nein, das ist wirklich so. Ich freue mich einfach wahnsinnig, nach all den Wochen voller Sorgen und Ängsten und nach all der Zeit, nach der sich unser vierter Kinderwunsch endlich erfüllt hat, all diese schönen Neuigkeiten mit euch zu teilen. Denn wir alle wissen: Geteilte Freude, ist doppelte Freude! Und das ist ganz wirklich so!

Außerdem ist es unglaublich schön, wie ihr euch mitfreut – hier auf dem Blog, auf Instagram, Facebook und auf YouTube! Ich freue mich wirklich sehr darüber und bin euch dafür sehr dankbar. Ihr seid wirklich eine wundervolle Community. Auch, wie herzlich ihr uns nach der Winterpause empfangen habt – einfach schön! Ich danke euch. <3

Übrigens: Ich kann euch nur ans Herz legen, uns auch auf Instagram und YouTube zu folgen, denn gerade auf Instagram gibt es immer die aktuellsten und täglichen Updates von uns und natürlich auch von der Schwangerschaft – die neuesten Posts und eben ganz aktuelle Stories. Das nur noch mal als kleiner Hinweis am Rande. =)

In diesem neuen Post möchte ich euch gern rückblickend von der Zeit zwischen der 11. Schwangerschaftswoche bis zur 13. Schwangerschaftswoche erzählen.

Ich wünsche euch viel Freude beim Lesen!

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Die 11. SSW: Von Ängsten und Sorgen

In der 11. SSW war meine Übelkeit fast gänzlich verschwunden, manchmal nur noch leicht da. Sie kam noch bei Hunger bzw. wenn ich lange nichts gegessen hatte und nach dem Essen. Meist bekam ich großen Appetit auf etwas Bestimmtes, was ich nach dem Essen aber plötzlich ganz furchtbar fand. Mir war dann stundenlang schlecht nach dem Essen und die nächsten Tage wollte ich von diesem bestimmten Lebensmittel oder Gericht nichts mehr wissen. :D

Geruchsempfindlich war ich noch immer, das bin ich bis heute noch. Ich mag es überhaupt nicht, wenn irgendetwas extrem riecht. Da wird mir wirklich ganz anders. Wobei ich hinzufügen muss, dass ich auch unschwanger schon recht empfindlich auf verschiedene Gerüche reagiere.

Mein Gewicht lag immer noch bei weniger als 2-2,5 kg im Vergleich zu vor der Schwangerschaft. Ein wenig hatte ich dank der weniger werdenden Übelkeit also wieder zugenommen. Dadurch fühlte ich mich auch insgesamt wieder besser.

Leider war ich zu Beginn der Schwangerschaft sehr lange krank und erkältet. Ich war ja ohnehin schon schlapp und müde und antriebslos, wurde dann aber kurz nach Weihnachten krank und das zog sich letztendlich fast bis Ende Januar. Ich hatte eine Stirnhöhlen- und Nasennebenhöhlenentzündung, meine Ohren waren dicht, ich hatte Halsschmerzen, Husten und Gliederschmerzen. Doch leider konnte ich nicht allzu viele bis gar keine Medikamente nehmen. In der 11. SSW wurde es dann so schlimm, dass ich mich – tatsächlich zum ersten Mal seit vielen, vielen Jahren – für zwei Tage ins Bett verkrochen hatte. Es ging wirklich gar nichts mehr! Aber hey, danach wurde es schlagartig besser! Offensichtlich hatte mein Körper diese Ruhe gebraucht.

Ansonsten war ich in der 11. SSW sehr ängstlich. Die Nackenfaltenmessung in der 13. SSW rückte näher und ich wurde immer unschlüssiger, ob ich diese wirklich durchführen lassen sollte oder nicht. Und nicht zuletzt rückte der letzte Arzttermin immer weiter in die Vergangenheit, sodass ich allmählich unruhig wurde und einfach gern wissen wollte, ob alles in Ordnung war. Diese Ängste und Sorgen können einen schon ziemlich verrückt machen. Vor allem dann, wenn man sich zu sehr in das alles hineinsteigert, zu viel dazu liest und hört und sich nicht genug ablenkt. Das war schon ziemlich schade, dass ich mich davon so sehr hatte leiten lassen. Aber man kann natürlich nicht aus seiner Haut. Man ist, wie man ist.

Dafür hörte die Schmierblutung endlich auf und auch der Schwindel legte sich allmählich.

Babybauch 11. SSW

Babybauch 11. SSW

Die 12. SSW: Von Heißhungerattacken und Stimmungsschwankungen

Die 12. SSW ist ein echter Meilenstein! Hat man es bis dahin geschafft, fühlt man sich gleich viel besser und ist gewissermaßen auch richtig stolz auf sich. So weiß man doch, dass die kritische Zeit fast gänzlich geschafft ist und man seine freudigen Neuigkeiten bald offen teilen kann. Das ist ein schönes Gefühl und ein schöner Gedanke. Außerdem wuchs mein Babybäuchlein, was mich total freute, zumal ich in den vergangenen Schwangerschaften erst sehr spät einen Babybauch bekam. Und da ich noch immer 2 kg weniger wog als zu Beginn der Schwangerschaft, war das Bäuchlein definitiv nicht angefuttert und ließ sich auch nicht mehr so leicht verbergen. Unter engen Shirts sah man es ab der 12. SSW sofort.

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Bauchbild 12. SSW – 12. SSW erreicht!

Dennoch plagte mich auch in der 12. SSW Sorgen und Ängste, die zusammen mit den Hormonen für echte Stimmungsschwankungen sorgten. Der große Ultraschalltermin rückte näher und näher und ich wollte ihn endlich hinter mich gebracht haben. Ich musste oft weinen, war generell leicht reizbar und habe mich immer zwischendurch zurückgezogen, um einfach in mich zu gehen und etwas Ruhe zu finden; um einfach all meine Gedanken und Gefühle für mich zu ordnen.

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Aber es stand auch ein sehr freudiges Ereignis in der 12. SSW an – nämlich Toms 5. Geburtstag, den wir einmal groß mit der Familie, einmal mit Toms Freunden feierten. An diesen Tagen ging es mir richtig gut, die Partys lenkten mich ab und Tom war einfach so glücklich, dass er mich mit seiner guten Laune ansteckte. Doch die Tage mit vollem Haus waren auch sehr anstrengend, zumal wir nach dem Kindergeburtstag mit dem Ausräumen von drei kompletten Zimmern für den Umbau beginnen mussten. Abends bekam ich dann einen richtig harten Bauch und hatte das Gefühl, die vorzeitigen Wehen würden sich bereits wieder ankündigen. Deshalb legte ich die Beine hoch und versuchte an den darauffolgenden Tagen etwas ruhiger zu machen.

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Mit diesem Foto habe euch euch auf Facebook und Instagram von der Schwangerschaft erzählt

Die 13. SSW: Von der Nackenfaltenmessung und wunderschönen US-Bildern

In der 13. SSW ging es mir schon ein wenig besser. Die Müdigkeit ließ allmählich komplett nach, ich bekam wieder mehr Tatendrang, war teilweise aber immer noch antriebslos und angeschlagen. Doch insgesamt war ich nicht mehr so schlapp und müde wie in den ersten Wochen. Ich musste mich mittags und abends nicht mehr hinlegen und wurde allmählich wieder zu der Nachteule, die ich von mir kannte.

Mein Bauch wuchs fleißig weiter und ließ sich unter den meisten Oberteilen nicht mehr verbergen. Dadurch fühlte ich mich tatsächlich noch ein wenig schwangerer. =)

Außerdem bekam ich in dieser Schwangerschaftswoche (eigentlich auch schon in der 12. SSW) Heißhunger auf alles Mögliche an Obst und alle möglichen verschiedenen Suppen. So gab es bei mir fast jeden Morgen und Abend Körnerbrot mit Frischkäse, zwischendurch Obst, Obst und noch mal Obst und mittags eine leckere Suppe. Von all diesen Dingen wurde mir auch nach dem Essen nicht schlecht, was sich für mich richtig gut anfühlte. =)

Mittlerweile fehlte auch nur noch 1 kg bis zum Ausgangsgewicht vor der Schwangerschaft.

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Bauchbild 13. SSW

Am 27. Januar hatte ich meinen nächsten Termin bei meiner Hebamme und meiner Frauenärztin. Der Eisenwert wurde kontrolliert und war völlig in Ordnung, genauso wie der Blutdruck und alle anderen Blutwerte. Auch meine Ärztin schallte kurz und sah nach, dass alles gut war. Das Herz schlug und das Babylein wurde mit ca. 6-7 cm SSL vermessen. Das Babylein sah auf dem Ultraschall schon richtig groß aus im Vergleich zum letzten Termin. Das war richtig schön anzusehen. =) Auch der Gebärmutterhals wurde mit 3 cm vermessen. Meine Frauenärztin möchte das aufgrund meiner vergangenen Schwangerschaften sehr engmaschig kontrollieren, damit wir notfalls rechtzeitig reagieren können.

Unabhängig von diesem Termin stand zwei Tage später, nämlich am 29. Januar, die große Feindiagnostik an, die unter anderem die Nackenfaltenmessung beinhaltete. Das Beratungsgespräch dafür hatte bereits eine Woche vorher stattgefunden. Zu diesem Zeitpunkt war mir auch Blut abgenommen worden. Die Blutwerte wurden dann am Ende, also nach dem langen und ausgiebigen Ultraschall, mit den Werten der Messungen kombiniert und daraus wurde schließlich eine Wahrscheinlichkeit für verschiedene Trisomien errechnet. Ich war so irre aufgeregt vor diesem Termin, hatte sogar richtig Panik. Doch am Ende war alles in Ordnung. Absolut in Ordnung! Man konnte die Händchen sehen, die Füßchen, jeden einzelnen Finger, die Zehen, das Gehirn, die Organe, das Herz – einfach alles! Es war wirklich schön und total beeindruckend, zumal ich so einen detaillierten Ultraschall in einer so frühen SSW noch gar nicht kannte – trotz bisheriger Schwangerschaften. Alle Organe des Babys sind in Ordnung, das Baby ist zeitgerecht entwickelt, die Durchblutung ist überall (auch bei mir) sehr, sehr gut. Die Wahrscheinlichkeit für eine der Trisomien ist extrem gering (1:8.500 für Trisomie 21 und 1:20.000 für die Trisomie 18 und 13). Und auch so war nichts verdächtig oder auffällig, auch die Nackenfalte nicht. Das beruhigte uns wirklich sehr. Die Ärztin war auch wirklich ausgesprochen liebenswert und hatte sich viel Zeit genommen. Das Baby hatte beim Vermessen mal eine SSL von 7 cm, mal von 8 cm. Wir haben dann die Mitte mit 7,5 SSL gewählt.

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Ultraschallbild Feindiagnostik – 13. SSW

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Ultraschallbild Feindiagnostik – 13. SSW

Wir haben sehr viele Videos und Fotos gemacht und durften am Ende sogar eine CD mit einigen Ultraschallaufnahmen mit nach Hause nehmen.

Nach diesem Termin waren wir wirklich sehr froh, uns FÜR diese Untersuchung entschieden zu haben. Letztendlich muss das natürlich jeder für sich selbst entscheiden, aber so oder so hatten wir uns einfach eine kleine Gewissheit gewünscht, auch wenn diese – das weiß ich durchaus – nicht immer sofort gegeben ist. Bei gewissen Auffälligkeiten würden weitere Untersuchungen folgen, für die man sich aber nicht zwingend entscheiden muss. Letztendlich ist das Thema ein sehr schwieriges und ich kann nur jedem raten, das zu tun, was sich für einen selbst richtig anfühlt, und zuvor auch darüber nachzudenken, was man mit gewissen Ergebnissen anfangen würde. Darüber sollte man sich vorab natürlich im Klaren sein.

Solltet ihr also gerade in einer ähnlichen Situation stecken, kann ich euch nur raten, euch noch einmal ausführlich dazu zu belesen und beraten zu lassen.

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Ultraschallbild Feindiagnostik – 13. SSW: Händchen (Faust)

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Ultraschallbild Feindiagnostik – 13. SSW: Füßchen

Hui, nun ist dieser Blogpost wirklich sehr lang geworden! Ich glaube, das ist mein bislang längstes Schwangerschaftsupdate hier auf dem Blog. Aber es gab auch viel zu erzählen. =)

Ich hoffe, ihr freut euch weiterhin darüber, von uns auf dem Laufenden gehalten zu werden!

Außerdem gibt es das Ganze – wie immer – auch noch mal in ganz persönlicher Version auf YouTube. Dort erzähle ich euch im neuesten Video von dieser Zeit und zeige euch außerdem ein paar wunderschöne US-Aufnahmen von der Feindiagnostik. Viel Freude beim Anschauen! =)

Vielleicht habt ihr ja Lust zu erzählen, wie es euch in den ersten Schwangerschaftswochen ging? War euch übel oder ging es euch blendend? Hattet ihr Ängste oder wart ihr entspannt? Und habt ihr euch für ein Organscreening und eine Nackenfaltenmessung entschieden oder dagegen?

Ich freue mich auf eure Kommentare und Erzählungen!

Alles Liebe,

eure Mari =)

 

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